Colin Wilkie und Klaus Weiland im Tiepolo-Keller

Am Samstag 13.10. um 21 Uhr spielen Colin Wilkie und Klaus Weiland im Tiepolo-Keller:

Colin Wilkie ist das das “einflussreiche Urgestein” der europäischen Folkszene. Er erblickte 1934 in London das Licht der Welt und ist Ziehvater ganzer Generationen von Folk-Musikern. Unlängst meldete der britische Schwabe (lebt seit 35 Jahren in Deutschland) sich nach 15 Jahren mit dem Album “Bangter Rites” zurück. Immer noch stellt er dar, was er sein Leben lang verkörperte: einen humorvollen, spitzzüngigen und schlagfertigen Sänger. Als klassischen Folk-Barden hat er sich ohnehin nie gesehen. Diesmal bri

ngt er seinen alten Freund Klaus Weiland mit. Er wurde 1947 im Flüchtlingslager der Britischen Besatzungszone in Bergen-Belsen geboren, wuchs in Großbritannien auf und lebt heute in Texas. Mit 17 fing er an Gitarre zu spielen und etablierte sich rasch als einer der führenden Akustik-Gitarristen. Sein Titel “Das Loch in der Banane” gilt als das bekannteste Fingerstyle-Stück in Deutschland: Es wurde in den 1980er-Jahren als Pausenmusik des NDR-Fernsehens verwendet. Fern ab vom “Mainstream” irgendwelcher Radio-Hits wird dies ein Abend für die Freunde guter Gitarrenmusik, zum Zuhören und Träumen. Nachdenkliche und flotte Lieder von Wilkie und verträumte Melodien von Weiland stehen auf dem Programm.
Hier schon mal zwei Eindrücke von diesen beiden Urgesteinen der Folk-Music:

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